Der englische Kanal war wegen der Tidenströmungen zwar anspruchsvoll aber wegen dem sehr guten und milden Wetter gut befahrbar!
Wir sind dann an Belgien vorbei nach Holland und dann bis Amsterdam in einem Rutsch gesegelt. Das war zum Teil recht anstrengend da die ganze Küste von Windrädern und riesigen Tanker- und Frachterparkplätzen übersäht ist. Es kommt ausserdem alle 2 min. ein Frachter oder Tanker auf einen zu – und hier waren diese wenig kooperativ, ganz anders als wir das sonst auf unserer Reise kennengelernt haben. Wir mussten ständig auf der Hut sein, und ausweichen …, obwohl wir als Segler eigentlich Kurshalter sind und die Motorschiffe ausweichpflichtig, was in der Regel auch klappt.
In Amsterdam gab es Crewwechsel, unser geliebter Freund Dirk ging von Bord und Shlomo und Sabine kamen als neue Crew zu uns, wir haben diese künstlerische und moderne Stadt Amsterdam recht genossen!